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Der Traum vom Nebenverdienst

Man kennt es nur aus amerikanischen Filmen. Alleinerziehende Mütter, die mehrere Jobs ausüben um ihre Kinder ernähren zu können. Bei uns ist das heute noch ungewöhnlich, aber viele Unternehmen setzen schon heute auf Teilzeitkräfte. An einem Schreibtisch sitzen häufig zwei, oder mehr Mitarbeiter nacheinander. Ein Modell, das den Unternehmen teilweise Vorteile bringt, im wesentlichen aber viele Nachteile hat. Trotz Job fehlt es vielen Menschen an Geld. Das Leben ist teuer und jeder wünscht sich ein wenig Luxus und Lebensqualität. Ein Nebenverdienst und das am Besten mit wenig Aufwand ist eine gefragte Sache.

Reich im Schlaf

Wer im Internet nach Möglichkeiten, reich zu werden, sucht, der findet mehrere Varianten. Da gibt es einerseits die Möglichkeit online Geld zu verdienen. Eine gut frequentierte Website kann durchaus etwas Geld einbringen. Auch ein lukrativer Youtube-Channel in dem man kostenlos zur Verfügung gestellte Produkte präsentiert und von Youtube großzügig an den Werbeeinnahmen beteiligt wird, ist für viele Menschen eine Variante, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Natürlich gibt es auch das eine, oder andere Glückspielportal, das hohe Gewinne in Aussicht stellt. Nicht zuletzt kann man eine Erfindung machen und vermarkten um Reich zu werden. Ein echter Nebenverdienst ist aber selten etwas, für das man nichts tun muss.

Den Nebenverdienst verdienen

Eine goldene Regel lautet allerdings: „Ohne Fleiss kein Preis“. Viele unseriöse Anbieter für einen tollen Nebenverdienst stellen zwei Fakten in den Raum. Einerseits werden sehr hohe Einkommen in Aussicht gestellt. 20.000 Euro pro Monat, oder mehr, liest man da immer wieder. Andererseits wird dem hohen Verdient ein minimaler Aufwand gegenübergestellt. Mit nur 30 MiInuten pro Tag beispielsweise. Vielleicht gibt es irgendwo ja doch Möglichkeiten mit wenig Aufwand Geld zu verdienen, aber diese Möglichkeit setzt meistens eine große Vorabeit voraus.Der Traum vom Nebenverdienst auf meinekleinetestseite.de

 

Geschäft aufbauen

Ob es legale Pyramidensysteme sind, oder ein Direktvertriebsmodell, das als Nebenverdienst in die engere Auswahl kommt, ist gleichgültig. Fakt ist, dass man für ein hohes Einkommen auf jeden Fall auch viel Arbeiten muss. Ein klassisches Modell für so ein Pyramidensystem ist es, neue Mitglieder zu werben. Jemand, nehmen wir an, er steht in der Pyramide auf Ebene 7, wirbt eine Person, die mitmachen möchte. Diese Person steigt auf Ebene 8 ein. Geht es beispielsweise um den Verkauf von Kosmetikprodukten, dann verdient die Person auf Stufe 8 pro verkauftem Produkt eine Provision. Gleichzeitig verdient aber auch die Person darüber, also auf Stufe 7 einen kleinen Anteil. Meist auch noch die Personen darüber, also etwa die Person auf Ebene 6 und auf Ebene 5. Vielleicht gibt es ja wirklich innerhalb der Pyramide jemanden, der mit 30 Minuten Aufwand 20.000 Euro pro Monat verdient. Der ist aber bestimmt nicht auf der untersten Ebene.

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Direktvertrieb

Oft bauen solche Pyramidensysteme auf Direktvertrieb auf. Jeder muss also Produkte verkaufen um etwas zu verdienen. Der eigentliche Zweck ist meist aber nicht selbst etwas zu verkaufen, sondern jemanden zu finden, der das stattdessen tut. Man wirbt also jemanden, der eine Ebene darunter sitzt. Meist sind es zumindest 2 Plätze, die man besetzen kann. Dann verdient man mit den Provisionen dieser Verkäufer mit. Sind die beiden erfolgreich, dann verkaufen sie nicht nur, sondern werden ebenfalls jeweils 2 neue Teilnehmer und schon verdient man auch an deren Provisionen mit.

 

Kaufzwang

Da es in so einem System meist nicht so interessant ist Produkte zu verkaufen, sondern das Werben der Mitarbeiter wesentlich lukrative ist, besteht natürlich die Gefahr, dass niemand mehr etwas verkauft. Das ist schlecht für die Ebenen darüber und daher gibt es meist bei einem solchen Nebenverdienst einen gewaltigen Haken. Dieser Haken ist der Kaufzwang. Mit dem Argument, dass man selbst natürlich die Produkte immer testen muss, bevor man sie verkaufen kann, wird man gezwungen jeden Monat für einen bestimmten Betrag selbst Waren zu beziehen. Im besten Fall wird das mit der Provision gegengerechnet. Im schlechtesten Fall muss man diese Waren bezahlen. Aus dem Nebenverdienst wird ein Kostenfaktor.

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Vorsichtig sein

Hohe Einnahmen ohne Risiko und mit wenig Aufwand sind schlichtweg unmöglich. Wer erfolgreich pokert, oder Roulette spielt, der kann vielleicht mit ein wenig Spaß Geld verdienen. Wer sich in der normalen Wirtschaft bewegt, der muss sich auch an die Gesetze der Marktwirtschaft halten. Um reich zu werden muss man hart arbeiten, oder viel riskieren. Bevor man sich auf vermeintlich hohe Einkommenschancen einlässt sollte man auf jeden Fall die Konditionen und vor allem die eigenen Pflichten kritisch prüfen. Wenn möglich sollte man Personen suchen, die Erfahrungen mit dem Nebenverdienst haben, oder zumindest eine ordentliche Internetrecherche machen. Wer sicher ein höheres regelmäßiges Einkommen benötigt, der sollte sich eher um einen neuen regulären Job umsehen. In die eigenen Qualifikationen zu investieren ist auch eine erfolgversprechende Strategie.

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