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Erektionsschwierigkeiten – Was tun

Zu unseren Grundbedürfnissen zählt auch die Sexualität. Ein Teil unseres Lebens, das für Männer wie Frauen gleichermaßen wichtig ist. Streben die meisten Tiere in erster Linie an, ihre Gene weiterzugeben und für reichlich Nachkommen zu sorgen, so hat der Mensch beim Sex nur verhältnismäßig selten die Fortpflanzung im Sinn. Treten Erektionsschwierigkeiten auf, dann kann das aber zu ein großen Problem werden.

Henne und Ei

Geht man davon aus, dass viele Erektionsschwierigkeiten heute psychische Ursachen haben, dann handelt es sich bei der erektilen Dysfunktion tatsächlich um ein klassisches Henne Ei Problem. Psychische Ursachen, wie Stress und Leistungsdruck, aber auch Versagensängste, oder schwerwiegende psychische Probleme können das Problem verursachen. Psychische Folgen treten auf jeden Fall ein. Schließlich ist jeder Mann bestrebt seinen Mann zu stehen und die Selbstwahrnehmung als guter Liebhaber ist sehr wichtig. Was also tun, wenn der kleine Freund den Dienst verweigert?

Erektionsschwierigkeiten

Als erstes sollte man sich bewußt sein, dass es sich bei Erektionsstörungen um keine seltene Störung handelt. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Zwischen 40 und 70 Jahren kommt es bei jedem zweiten Mann immer wieder zu Erektionsschwierigkeiten. Auch lassen sich solche Probleme sehr leicht behandeln. Sogenannte PDE-5-Hemmer (Phosphodiesterase-Hemmer) sind heute leicht verfügbar. Präparate wie Kamagra sind günstig erhältlich und begünstigen eine Erektion. Eine Tablette kann bereits aus der Spirale aus Versagensangst, Ursache und Wirkung herausführen und dem Mann das nötige Selbstvertrauen und das Vermögen für eine entspannte Herangehensweise zurückgeben.

Köperliche Ursachen

Trotz der einfachen Behandlung sollte man eine Erektionsstörung, die über längere Zeit auftritt, nicht ignorieren. Ein Urologe kann abklären, ob auch körperliche Ursachen vorliegen. Fettleibigkeit, ein zu geringer Testosteronspiegel, Diabetes und einige andere Probleme kommen als Ursache für Erektionsschwierigkeiten in Betracht. Auch ein Bandscheibenvorfall kann die Probleme auslösen. Eine Abklärung durch den Fachmann schafft Gewißheit und ist daher dringend anzuraten.

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Kopf frei

In den meisten Fällen sind die Erektionsschwierigkeiten beim jungen Mann aber psychisch bedingt. Sex und die dafür nötige Erregung beim Mann bedingen, dass sich Muskeln entspannen. Ist man angespannt und hat den Kopf voller Gedanken, dann fällt es auch dem Rest des Körpers sehr schwer, locker zu lassen. Die Spirale beginnt sich zu drehen. Zu den ursprünglichen Auslösern gesellen sich noch Ängste zu versagen und Scham gegenüber der Partnerin . Treten Erektionsschwierigkeiten erst einmal auf, dann ist das oft der Beginn einer längeren Krise.

Was tun?

Treten Probleme beim Sex erstmals auf, dann sollte man die Flinte nicht gleich ins Korn werfen. Mit den folgenden Maßnahmen lässt sich in den meisten Fällen aber rasch eine Besserung erzielen:

Es ist, wie es ist

Am Besten ist es, wenn man die Erektionsprobleme annimmt. Es ist nun einmal so. Jetzt mit Gewalt versuchen, eine Erektion zu bekommen ist der absolut falsche Weg. Stattdessen sollte man mit der Partnerin offen über das Problem sprechen. Statt Sex zu haben sollte man sich an Besten darauf einigen stattdessen einfach nur ein wenig zu kuscheln. Jetzt zu streiten, oder das Problem ausgiebig zu diskutieren ist kontraproduktiv. Stattdessen sollte man sich auf einen schöne gemeinsame Zeit einigen. Vielleicht ergibt es sich ja später doch noch.

Entspannung

Halten die Probleme an, dann ist der nächste Schritt der Stressabbau. Momentan bekommt man einfach den Kopf nicht frei, also muss man einen Weg finden, sich komplett abzulenken. Wenn das im Bett nicht funktioniert, dann braucht es andere Techniken. Sport ist beispielsweise eine gute Variante. Er steigert den Testosteronspiegel, sorgt insgesamt für Fitness und hilft dabei, seine Gedanken zu ordnen und offene Gedankenenden zusammenzuknüpfen. Auch Meditation und Wellness können unterstützen, seine Mitte wieder zu finden.

Gang zum Arzt

Ist der Kopf frei und kommt man mit Entspannungstechniken nicht zum erwünschten Ergebnis, dann kann man eine körperliche Ursache nicht mehr ausschließen. Der Besuch beim Urologen kann Klarheit verschaffen. Auch wenn die Sorgen über eine mögliche ernste Ursache nur unbewußt belasten, kann auch dieser Aspekt die Situation negativ beeinflussen. Ist alles abgeklärt steht entweder fest, dass die Ursachen tatsächlich psychisch sind, oder was man gegen eine körperliche Ursache tun kann. In jedem Fall kann der Besuch beim Urologen bei Erektionsschwierigkeiten nur zur Lösung beitragen.

Die Hoffnung nicht aufgeben

Erektionsschwierigkeiten sind heute keine großen Probleme mehr. Wo auch immer die Ursache liegt, es gibt bestimmt eine Lösung dafür. Die moderne Medizin bringt viele Ansätze, die auf körperlicher Ebene bei der Behebung der Schwierigkeiten unterstützen. Liegen die Ursachen in der Psyche, dann sind die Erektionsschwierigkeiten nur die Spitze des Eisbergs. Man sollte auch in diesem Fall nach den wahren Ursachen suchen und die Umstände die dazu geführt haben ändern!

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