Zeit ist Geld. Diese Weisheit stammt von Benjamin Franklin. Aber auch Dagobert Duck verwendet diesen Ausspruch häufig. Er hat es damit immerhin zu etlichen Fantastilliarden in seinem Geldspeicher gebracht. Es scheint also etwas an dem Spruch dranzusein. Ein Umzug ist ein Vorhaben, das viel Zeit in Anspruch nimmt. Die Planung, Vorbereitung, der Umzug selbst und das Einziehen in den neuen Wohnsitz sind zeitintensiv und fordernd. Sich hier von allem unnötigen zu befreien und Ballast nicht mitzuschleppen, sondern ihn rechtzeitig abzuwerfen, spart Zeit und damit Feld. Dinge wegwerfen, statt umzuziehen ist auf jeden Fall zu empfehlen.
Umzug
Ein Umzug wird in den allermeisten Fällen unterschätzt. Das Fassungvermögen einer Wohnung wirkt, solange alles ordentlich in den Schränken und Schubladen verstaut ist, gering und überschaubar. Legt man alles, was man besitzt aber auf den Boden, dann wird die Masse an Besitz sehr deutlich. Umzugsunternehmen, so wie diese Spezialisten für Umzüge in Berlin, besichtigen eine Wohnung, bevor sie ein Angebot erstellen. Der Profi sieht mit einem Blick, wieviele Kartons benötigt werden, wie viele Helfer wie lange beschäftigt sein werden und wie oft der Umzugswagen fahren muss. Wir als Laie erleben meist nicht mehr als 2-3 Umzüge um Leben. Ähnlich wie bei einer Geburt vergisst man auch die Qualen rund um den Umzug schnell und so gehen wir unvoreingenommen auf den nächsten Umzug zu.
Ballast
Das Ergebnis eines Umzugs ist immer auch eine Bereinigung. Spätestens, wenn man die Umzugskartons in der neuen Wohnung öffnet, beginnt man damit, sich von unnötigem Besitz zu trennen. Das ist auf jeden Fall eine gute Entscheidung, allerdings kann man den Aufwand für den Umzug auch sparen, wenn man die nicht mehr benötigten Dinge bereits vor dem Umzug loswird. Es gibt viele Möglichkeiten, was man mit dem überflüssigen Hausrat tun kann. Wegwerfen ist nur eine Möglichkeit. Man kann Kleidung in seriöse Altkleidersammlung geben, Möbel und Hausrat spenden, verkaufen, oder einfach verschenken, oder einen Flohmarktstand buchen. In jedem Fall muss der Ballast weg. Je früher desto besser.
Zeitproblem
Der Grund, warum man viel übersiedelt, was man nicht mehr braucht, ist die fehlende Zeit. In der alten Wohnung muss unter Zeitdruck alles in Kartons. Der Termin für den Umzug steht, die Helfer sind organisiert und dem Transport steht nichts mehr im Weg. Statt aber sofort mit dem Umzug zu starten und die ersten Dinge bereits zu verstauen, wartet man. Es gibt viele Dinge, die man nicht jeden Tag braucht. Trotzdem packt man sie noch nicht ein, sondern wartet zu, bis nur noch sehr wenig Zeit ist. Stößt man beim Einpacken unter Zeitdruck auf Dinge, die man eigentlich nicht mehr braucht, dann fehlt die Zeit zur Entsorgung. Verständlicherweise möchte man die alte Wohnung so schnell wir möglich räumen und zumindest eine der beiden Baustellen abschließen.
Frühstart, oder Nachbessern
Der Idealfall ist es, wenn man bereits früh mit dem Aussortieren beginnt. Nicht mehr benötigte Dinge werden weggeworfen, oder irgendwie sinnvoll verwertet. Hat man diese Zeit nicht, dann ist die Alternative auch, das Aussortieren erst am Ende zu machen. Dazu benötigt man separate Umzugskartons. Was auch immer man findet, das weg soll, man wirft es in die speziellen Kartons. Beim Umzug kann man diese Umzugskartons dann beispielsweise direkt in den Keller tragen, oder vielleicht auch dem Umzugskarton zur Verwertung, oder Entsorgung überlassen. Auch der Verkauf der ganzen Kiste, beispielsweise als „ein Posten Flohmarktware“ kann problemlos funktionieren. Auf keinen Fall darf man die Kartons in der neuen Wohnung auspacken. Auch wenn man die Dinge ganz einfach wieder einlagern könnte – Der nächste Umzug kommt bestimmt. Also besser Wegwerfen, als Umziehen. Nur so lebt es sich unbeschwert.